Die Kartoffel wachsen schon fleißig - na klar!

Ja was habt ihr denn gedacht?

Irgendwas muss so eine einsame Kartoffel-Pfanze ja den ganzen Tag tun - da ist wachsen, wachsen und nochmal wachsen schon eine gute Lösung!

Zu wenig Regen? Ja, kann schon sein, dass der ein oder andere Schauer mehr gut getan hätte. Aber lieber etwas zu trocken als zu nass, denn dann steigt auch die Gefahr der Kartoffel-Krankheiten wie z.B. Krautfäule an ... und darauf können wir gerne verzichten!

Damit ihr mal sehen könnt, was sich am Acker so getan hat seit der Pflanzung Ende April hier mal ein paar Bilder von unseren Kartoffel-Feldern !

 

Nach der Pflanzung der Knollen ist noch alles ruhig ...

Ende April ging es "ab unter die Erde"

Die Kartoffeln schießen in die Höhe

... also erst Mal wächst nur das ober-irdische Kartoffel-Kraut - und das geht bei Wärme und genug Wasser recht schnell. Da wir keine chemische Unkrautvernichtung machen, muss die Kartoffel-Pflanze jetzt selber die Unkräuter verdrängen und das geht am besten, wenn alle Kartoffeln ein schönes geschlossenes Blätterdach bilden. Dann kommt keine Sonne mehr nach unten und das Unkraut gibt den Geist auf - zumindest die meisten ....!

Der Käfer ist auch dieses Jahr "unser Gast"

Na ja, wäre auch zu schön gewesen, wenn der Käfer sich dieses Jahr mal nicht gezeigt hätte. Spätestens Ende Mai krabbelt er auf den Pflanzen rum, paart sich und legt seine Eier auf  der Unterseite der Blätter ab.

Wenn die Larven geschlüpft sind, dann geht es los mit dem Verspeisen der Blätter. Nach ein paar gefräßigen Tagen ist der Spuk auch schon wieder vorbei. Zum Glück ist es kein massen-haftes Auftreten in 2017, so dass sich die Schäden in Grenzen halten. Die geschädigte Kartoffel-Pflanze hat in den nächsten Wochen noch genug Zeit, um wieder Baltt-Masse zu bilden und so trotzdem einen guten Ertrag zu erzielen.