Was braucht die Kartoffel ?

Zunächst mal eine ernüchternde Feststellung zum Kartoffelanbau in den Höhenlagen der Rhön: die perfekten Verhältnisse, um eine ertragsreiche Kartoffel-Ernte einzufahren, herrschen hier leider nicht.

Aber es gibt trotzdem genug Gründe, jedes Jahr aufs Neue die Kartoffel im Frühjahr zu stoppen, denn geschmacklich nimmt es die Rhöner Kartoffel mit jeder Konkurrenz auf.

Aber was ist genau der Unterschied zwischen zu den hoch-professionellen Anbaugebieten z.B. in Niedersachsen? Ganz einfach: Bei dem schnellen Wachstum der Knollen unter optimalen Boden- und Witterungsverhältnissen, bleibt leider sehr oft der Geschmack auf der Strecke. Mancher Einkauf im Discounter kann das sicher bestätigen. Und die Import-Ware aus Israel und Ägypten hat auch keinen guten Ruf.

Was hier in der Rhön dagegen heran wächst, schmeckt noch wirklich nach richtigen Kartoffeln! Der Anbau erfolgt bei uns traditionell genau so, wie es viele von früher noch kennen: Mit Hacken, Häufeln und Striegeln wird das Unkraut bekämpft und geerntet wird erst dann, wenn die Kartoffeln vollständig abgereift sind!

Aber schauen wir uns erst Mal an, mit welchen Schwierigkeiten im Kartoffelanbau man hier in der Rhön umgehen lernen muss ....

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